Es ist der 31. Dezember 2017
Wir sind noch einen Tag in Leipzig bei Oma und Opa, meinen Eltern.
Wir haben eben zu Mittag gegessen, und die Kinder spielen gerade zusammen.
Sitze in der kleinen Wohnung, während meine Mutter in der Küche noch werkelt und schon mal den Pfannkuchenteig für heute Nachmittag vorbereitet.
Die Kinder freuen sich schon drauf, wenn es nachher heißt Palacsinta machen und jeder mitmachen kann.
Es ist kurzfristig und ich bin am überlegen wie ich schreiben soll, kurz und knapp oder ausholend genau.
Fakt ist, habe lange nicht mehr hier geschrieben und es hat sich dieses Jahr viel verändert aber vor allem das neue Jahr wird noch größere Veränderungen mit sich bringen.
Die wohnliche Trennung wird in Januar soweit sein. Die Kinder werden im Wechsel eine Woche bei meiner Noch-Frau, in der Nähe in einer neuen Wohnung leben und eine Woche bei mir im Haus.
Stress und Sorgen gehen, man ist motiviert und freut sich das es vorangeht, und neue Gedanken, um das Weitergehen kommen.
Klingt alles was glatt und nicht genau, aber was soll ich hier groß rummachen. Das wichtigste ist, dass es den Kindern gut geht, sie wissen natürlich Bescheid und weil wir auch vor ihnen nie ein Geheimnis gemacht haben wie wir uns das in Zukunft vorstellen (Wechselmodell).
Nehmen sie es auch alles als normal wahr und freuen sich darauf das jeder noch ein Zimmer bekommt ,)
Bleibt nur noch… der Blog war und ist immer dafür gedacht gewesen ihn auch als ein Tagebuch zu benutzen, Gedanken festzuhalten, ein Echo für spätere Zeiten.
Deswegen was nimmt man aus diesem Jahr mit und was wird im Neuem?
Mein größtes Aha war, das Gefühlt die meisten von uns, mich eingeschlossen, zu wenig Zeit für unseren Körper nehmen.
Zur Geburt wird uns allen ein Körper geschenkt, der einem Ferrari gleichzusetzen ist, tanken ihn aber mit dem Minderwertigsten und fahren damit als hätten wir noch 10 Luxuskarossen in der Garage.
Habe im letzten Quartal wieder mit regelmäßigem Training angefangen, und merke eine Verbesserung. Aber ich erhielt auch die Erkenntnis, wie einseitig Sport sein kann.
Der Körper passt sich nur so viel an wieviel wir ihm abverlangen. Merke das vor allem darin, dass ich in Übungen stärker geworden bin aber nicht beweglicher und flexibler.
Eigentlich sind es die Übungen die uns schwerfallen und unbequem sind, genau die die wichtig sind und uns weiterbringen.
Deswegen sind meine großen Überschriften für das nächste Jahr.
Wie immer meine Kinder und viel mehr Sport in Richtungen wie:
Und darum auch mein Appel fürs nächste Jahr ? 😉
Sport kann man nicht nachholen.
Warte nicht erst auf den Tag an dem dir etwas weh tut, du eine Einschränkung bekommst, manche Bewegungen nicht mehr schmerzfrei gehen. Tu was für dich, dauerhaft und für immer, kümmere dich um deinen Körper er wird es dir danken und dich belohnen.
Ich wünsche euch allen Gesundheit, Erfolg und alles Gute für das kommende Jahr! 🙂